ABIT IC7-MAX3 erhält HiTech Award

Taipei, Taiwan, R.O.C., 05. Dezember 2003  - Es ist länger her, dass wir ein Mainboard von ABIT in unseren Tests hatten. In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Insbesondere haben sich einige Neuerungen im Feld der Mainboard-Spezifikationen getan, und wie neue Hochgeschwindigkeits-Peripherie angeschlossen wird. Was die Peripherie wie Drucker, Digital-Kameras und DVD Player und ähnliches angeht, so hat sich der USB Standard 2.0 nun völlig durchgesetzt. Auf neuen Mainboard-Plattformen findet man die älteren USB-Standards gar nicht mehr. Desweiteren hat Mehrkanal-Audio, und hier insbesondere 5.1 Sound, immer mehr an Bedeutung gewonnen. Das ist besonders komfortabel, da man so leichterdings und sehr günstig in das Home-Theater mit Surround-Sound einsteigen kann. Praktisch Heim-Kino für nen Appel und nen Ei. Auch im Systemspeicherbereich hat sich etwas getan. DDR400 hat derzeit praktisch alle anderen Speicherstandards werggepustet. Nur wer noch auf eine extrem günstige PC-Plattform setzt, verwendet langsameren Speicher.
Für den Otto-Normale sind jetzt auch Speichergrößen von 2 GB durchaus nicht mehr unerschwinglich, und wer richtig reinbuttern will, kann sogar bis auf 4 GB Systemspeicher gehen.


Das ABIT IC7-MAX3 setzt die High-End Serie der ABIT-MAX Boards fort. Als die ersten MAX-Mainboards von ABIT auf den Markt gebracht wurden, galt deren legacy free (also der Wegfall von Seriellen und Parallen Anschlüssen) Ansatz noch als gewagt wenn auch fortschrittlich. Mittlerweile fallen diese Anschlüsse aber auch bei den meisten anderen Mobo-Herstellern weg.
Also ist man bei ABITs mittlerweile in der dritten MAX-Generation angelangt. MAX steht hier vorallem für maximale Ausstattung mit maximalen on-Board Features. Soweit wie eh und je. Aber die dritte Generation hat noch mehr auf der Latte. Insbesondere hat man sich ja bei ABIT durchs Übertakten (overclocking, OC) einen Namen gemacht, und das wird auch weiterentwickelt in Form. So hat man auf dem IC7-MAX3 einen speziellen aktiven Kühlkanal über die MOSFETs gelegt, OTES. Mit diesem OTES (mehr dazu in Kapitel Layout) soll eine noch höhere Stabilität beim Übertakten gewährleistet werden, bzw. höhere Overclocks möglich werden.

So, genug der einführenden Rede, wollen wir uns denn dem Kandidaten einmal selbst zuwenden und schauen, was so geboten wird. ... und ob's was bringt.
 

Fazit

Der Gesamteindruck des ABIT IC7-MAX Mainboard für Pentium 4 Prozessor der neuesten Generation mit DDR400 und HyperThreadingTechnology hat uns sehr gut gefallen. Sehr gute Leistung hat die Übertaktbarkeit gezeigt und die damit einhergehende Skalierbarkeit der eigenen Hardware. Hinzu kommt die Vielzahl qualitativ gutwertiger on-Board Komponenten und der pralle Lieferumfang mit sämtlichen Kabelsets. Durch die wahre Flut an Anschlußmöglichkeiten kann man bei diesem Board auch sichergehen, in Zukunft noch gut gerüstet zu sein. Es ist ein High-End Mainboard mit i875 Chipsatz und bietet dem Neuling eine tolle PC-Basis, weil bereits die meisten Funktionen on-Board sind und somit der zusätzliche Kauf und Aufwand für weitere Steckkarten wegfällt. Die fortschrittlichen BIOS-Funktionen sind optimal für anspruchsvolle und erfahrene Anwedner konzipiert, die ein Maximum an Eigenkontrolle über ihr System erhalten möchten.

Ein deutsches Handbuch und eine gratis Hotline komplettieren das Paket.

Was etwas schade ist, dass man den Lüfter des OTES-Kühlers noch nicht regulieren kann, wie das etwa der Fall ist bei dem Prozessorlüfter, der über das FanEQ Feature gesteuert werden kann.

Für die ganze Übersicht: http://www.all-about-pc.de/Hardware/Motherboards/ABIT_IC7_MAX3/IC7MAX31_intro.asp



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